Was ist eigentlich...?

Menhera (メンヘラ)

Menhera bezeichnet in erster Line einen Fashion-Style. Einer der Gründe, warum dieser Stil in Japan großen Anklang findet, ist die generelle Verharmlosung der Gesellschaft gegenüber psychischer Probleme und Erkrankungen junger Menschen, besonders Mädchen. Menhera dient diesen Mädchen dazu, ihren inneren Schmerz, ihre Gedanken und Gefühle nach außen zu tragen, sichtbar zu machen.

 

Beispiele für diesen Stil sind unter anderem Outfits, die niedlich aussehen, aber dunkle Untertöne beinhalten und oft zusammen mit medizinischen Instrumenten getragen werden. Übergroße Tops mit Totenköpfen, medizinischen Symbolen oder negativen Texten dienen dabei oft als Grundlage, die oft mit bunten Strümpfen, Plateauschuhen oder Bondage-Zubehör kombiniert werden.

 

 

Das japanische Wort "menhera" (メンヘラ) ist ein Slangbegriff, der vom englischen Wort "mental health" abgeleitet ist. Er wird häufig verwendet, um eine Subkultur oder eine Art von Verhalten zu beschreiben, das mit Personen in Verbindung gebracht wird, die psychische Probleme haben, insbesondere solche, die mit Depressionen, Angstzuständen, Selbstbeschädigung und anderen emotionalen oder psychologischen Störungen zusammenhängen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Begriff "Menhera" kein klinischer oder medizinischer Begriff ist und nicht dazu verwendet werden sollte, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu diagnostizieren oder zu bezeichnen.

Im Kontext der japanischen Popkultur und der Internet-Communities wird "menhera" manchmal mit einem bestimmten Modestil und einer bestimmten Ästhetik assoziiert, die Kleidung und Accessoires mit Bildern aus dem Bereich der psychischen Gesundheit umfasst, z. B. Verbände, Pillen und Blut. Dieser Modestil kann von manchen Menschen als Ausdruck ihrer Emotionen oder Erfahrungen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit gesehen werden, wurde aber auch kritisiert, weil er ernste psychische Probleme möglicherweise verherrlicht oder trivialisiert.

Es ist wichtig, Diskussionen über psychische Gesundheit mit Sensibilität und Verständnis zu begegnen und sich auf professionelle Beratung und Unterstützung zu verlassen, wenn es um psychische Probleme geht. Die Verwendung von Slangbegriffen wie "menhera" kann manchmal komplexe Themen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit zu stark vereinfachen oder stereotypisieren, daher ist bei der Diskussion oder Interpretation dieses Begriffs Vorsicht geboten.

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Mode: Die Mode von Menhera umfasst häufig Kleidung und Accessoires mit dunklen oder gotischen Elementen und Bildern, die mit psychischen Problemen zu tun haben. Dazu können Kleidungsstücke mit Verbänden, Pillen, Spritzen und blutigen Motiven gehören. Einige Mitglieder der Menhera-Subkultur tragen auch medizinische Masken oder haben ausgestopfte Tiere mit einem verzweifelten oder morbiden Aussehen bei sich.

Musik: Einige japanische Musiker und Bands haben Menhera-Themen in ihre Musik und Texte aufgenommen. Diese Themen können Themen wie Depression, Selbstverletzung und emotionale Kämpfe behandeln. Musiker, die sich die Menhera-Ästhetik zu eigen machen, können sie als eine Form des Selbstausdrucks nutzen oder um sich mit einem Publikum zu verbinden, das ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

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Menhera ist nicht “creepy cute“, es soll nicht erschrecken oder verängstigen. Es werden auch keine Accessoires wie etwa Knochen genutzt und auch kein Übermaß an dunklen Farben, hier dominieren eher helle Pastellfarben.

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